10 elementare Dinge, für die Du kein Talent brauchst

10 Dinge, für die Du kein Talent brauchst!

Sicher gibt es Menschen, die bei ihrer Geburt von Gott geküsst wurden. Sie sind intelligent, besonders sportlich, sie sprechen mehrere Sprachen und spielen ein oder mehrere Instrumente. Sie sind sozial sehr angesehen, haben viele Freunde und zu allem Überfluss sehen sie auch noch gut aus. Solche Wunderkinder gibt es. Das ist aber nicht entscheidend für Erfolg und ein glückliches Leben. Lies in diesem Blogartikel 10 elementare Dinge, für die Du kein Talent brauchst, um ein erfolgreiches und glückliches Leben zu führen.

10 Dinge für die Du kein Talent brauchst

Du musst nicht besonders hoch springen können!

Für alle, auf die die obige Beschreibung nicht passt: es gibt einen Trost für uns. Du musst nicht besonders groß, besonders stark, besonders schnell sein oder hoch springen können. Du musst auch nicht besonders schlau sein, nicht besonders gut reden können oder eine Rampensau sein. Das Gute ist: es gibt 10 elementare Dinge, für die Du kein Talent brauchst!

Deine Einstellung zu einem Thema, Dein Mindset, ob Du zum Beispiel vorbereitet bist, die korrekte Arbeitsmoral zeigst oder die Extra-Meile gehst, ist viel wichtiger.

Aber, was ist denn Talent überhaupt? Grob gesagt, Talent ist eine Gabe, die Menschen verhilft, ohne viel Zutun eine Sache gut zu tun oder zu beherrschen. Ist man ein talentierter Musiker, kann man ohne viel Übung schon wesentlich besser in einem bestimmten Zeitraum spielen, als andere weniger talentierte Menschen.

John Lennon, Frontmann der weltweit bekannten Band The Beatles, soll ein mal auf die Frage, ob Ringo Starr der beste Schlagzeuger der Welt sei, folgendes geantwortet haben: „Ringo wasn’t the best drummer in the world… Let’s face it, he wasn’t even the best drummer in The Beatles“. Und dennoch hat Ringo Starr es geschafft, jahrelang Teil einer der erfolgreichsten Band der Welt zu sein. Vermutlich durch regelmäßige Übung und Disziplin.

Was ist Talent überhaupt?

Der Youtuber und Unternehmer Danny Adams hat vor 2 Jahren ein sehenswertes Video zum Thema Talent erstellt. Am Beispiel von Michael Schumacher erläutert er, wie sich Training und Disziplin auf Deinen Erfolg auswirken können. Talent ist seiner Meinung nach nicht der entscheidende Faktor für Erfolg. Danny trifft es auf den Punkt.

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Zusammengefasst: Nicht Deine Talente sind wichtig, sondern Dein Glaube und Dein Mindset zu einem bestimmten Thema. Es ist wichtig, dass Du Ehrgeiz hast und Disziplin und Arbeitsmoral zeigst. Übung macht den Meister! (5 Euro ins Phrasenschwein).

 

Die 10 Dinge, für die Du kein Talent brauchst!

Was machst Du jetzt, wenn Du kein Talent hast? Wobei es sehr unwahrscheinlich, dass Du überhaupt für garnichts ein Talent hast. Wenn Du denkst, Du hast wirklich für garnichts Talent, dann schau Dir unten im Beitrag das Video vom YouTube-Kanal Glücksdetektiv an. Aber zuerst mal die 10 Dinge, für die Du erst mal garkein Talent brauchst und dennoch erfolgreich und glücklich sein kannst.

10 Dinge für die Du kein Talent brauchst
10 elementare Dinge, für die Du kein Talent brauchst, um erfolgreicher zu sein und glücklicher durchs Leben zu gehen.

Die 10 Dinge, für die Du kein Talent brauchst!

Vorbereitung: Vorbereitung ist alles, denn wenn Du etwas Zeit investierst in eine gescheite Vorbereitung, sei es auf der Arbeit oder privat, dann bist Du vielen Menschen schon einiges voraus. Zu oft wird das Thema Vorbereitung vernachlässigt, ob es die Vorbereitung auf ein Meeting oder die Planung einer Reise ist. Spontanität im Leben gibt sicherlich eine gewisse Würze, hat aber mit Planung und Struktur wenig zu tun.

Sich Anstrengen: Wenn Du Dich anstrengst und immer versuchst 100 Prozent zu geben, dann hast Du auch hiermit vielen Menschen etwas voraus. Nicht aufgeben nach gescheiterten Versuchen, motiviert und fokussiert zu bleiben bedarf sicher einer gehörigen Portion Selbstdisziplin und Ehrgeiz, vielleicht auch etwas Mut. Versuche die Aufgaben, die Du machen musst, richtig zu tun (mehr hierzu in meinem Blogartikel Mehr Produktivität durch die Ivy-Lee-Methode).
Proaktiv sein: Das Wort gibt es nicht? Doch. Im Duden steht folgende Definition: „durch differenzierte Vorausplanung und zielgerichtetes Handeln die Entwicklung eines Geschehens selbst bestimmend und eine Situation herbeiführend“. Sei selbst bestimmend und komme selbst in die Gänge. Das Gegenteil ist, wenn Du dich um alles bitten lassen musst. Denke mit, strebe selbst Dinge an und treibe diese Themen. Hierzu gehört auch, Vorarbeit zu leisten und Vorschläge zu liefern. Null Talent notwendig.
Pünktlich sein: Pünktlichkeit ist eine Tugend. Verschwende nicht die Zeit anderer Menschen, indem Du unpünktlich bist. Das ist nicht nur unhöflich sondern gleichzeitig unprofessionell. Pünktlich zu Verabredungen zu erscheinen sollte selbstverständlich sein. Klar kann man mal im Stau stehen. Das passiert jedem. Selbst die „talentlosesten“ Menschen unter uns können pünktlich sein.
Richtig zuhören: Viele Menschen können nicht richtig zuhören und denken, nur weil sie in dem Moment nichts sagen während der Gesprächspartner spricht, sie hätten zugehört. Sie denken währenddessen schon daran, was sie selbst sagen können, sobald der Gesprächspartner mit dem Reden endlich fertig ist und sie endlich wieder mit dem Reden dran sind. Die Devise ist: mehr zuhören, weniger selbst labern und den Gesprächspartner richtig verstehen. Höre aktiv zu, nicke, stelle Rückfragen und versuche Dein Gegenüber zu verstehen. Hierzu kann ich Dir das Buch von Stephen Covey Die 7 Wege zur Effektivität* empfehlen. Hier beschreibt er in seinem 5. Weg „Zuerst verstehen, dann verstanden werden“ das aktive Zuhören, um Deinen Gesprächspartner richtig zu verstehen.
Fragen stellen: Fragen stellen gehört zum Teil des aktiven Zuhörens und fließt in den Punkt Richtig zuhören mit ein. Durch das Fragen stellen während des Gesprächs versuchst Du Klarheit zu schaffen und den Gesprächspartner wirklich zu verstehen. Es zeigt gleichzeitig, dass Du interessiert bist. Das kommt nicht nur bei Deinem ersten Date gut an, sondern ist im Berufsleben unfassbar wichtig. Es ist nicht wichtig was A sagt, sondern was B versteht. Zeige Interesse und höre richtig zu. Damit verschaffst Du Dir einen riesigen Vorteil und hierfür brauchst Du wirklich null Talent.
Körpersprache zeigen: Verwende eine offene und aufgeschlossene Körperhaltung und Gestiken, wenn Du bestimmte Themen in einem Gespräch erklärst oder über sie sprichst. Arbeite mit Deinen Händen und Deinen Armen, verwende offene Körperhaltungen, verschließe Dich nicht. Eines der 5 Axiome der Kommunikation des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick besagt, dass man nicht nicht kommunizieren kann. Selbst wenn Du einen Raum betrittst, kommunizierst Du, wie Du in den Raum kommst. Mit verschränkten Armen? Tanzend? Mit gesenktem Kopf? Hierauf zu achten kann jeder.
Weiterführende Informationen zum Thema Körperhaltung findest Du im Blogbeitrag „Eine starke Körperhaltung! Eine Schritt für Schritt Anleitung für deinen Auftritt!“ von Stephan Pinkwart!
Arbeitsmoral haben: Wenn Du einer derjenigen bist, die sich in den 8 oder 9 Stunden auf der Arbeit voll fokussieren und gewillt sind, Dinge zu erledigen, dann gehörst Du zu der Minderheit. Wenn Du Feuer hast und für eine Sache brennst, bist du automatisch motiviert und zeigst Leidenschaft. Du gehst die Extra-Meile und gibst dich nicht zufrieden, nochmal eine Stunde dranzuhängen und ordentlich zu arbeiten. Damit sammelst Du Punkte bei Deinen Arbeitskollegen.
Lernbereit sein: Sei gewillt, neue Dinge zu lernen. Verschließe Dich nicht vor Neuem sondern sieh es als Herausforderung. Hör auf Dinge nur „zu bewerten“ indem Du Dir denkst: kann ichschon, kenn ic hschon, habe ich schon mal gehört, sondern TU ETWAS und eigne Dir neue Dinge an. Führe sie aus und erweitere Deinen Horizont. Sei keine Ente, sei ein Adler.
Hilfsbereit sein: Sei hilfsbereit und biete Deinen Mitmenschen Hilfe an, wenn Du helfen kannst. Versuche auch Dein Umfeld auf ein anderes Level zu heben indem Du hilfsbereit bist und bei Problemen anpackst. Aber Vorsicht: das wird natürlich auch gerne ausgenutzt. Bei diesem Punkt, der kein Talent erfordert, solltest Du natürlich auch Nein sagen können. Andernfalls machst Du nur noch die Arbeit von anderen und Deine Aufgaben werden vernachlässigt.

Wo liegen Deine Talente und Deine Stärken?

Wenn Du Deine Stärken und Talente mit den oben genannten Punkten paarst, wirst Du zur richtigen Rakete und sicher richtig gut in dem was Du machst. Wenn Du dabei noch diszipliniert vorgehst wirst Du unaufhaltbar. Versprochen. 

Gibt es Gründe, die dich von irgendwas abhalten, etwas zu tun? Dann schau Dir meinen Blogartikel Warum fängst Du nicht an? an.

Der YouTube-Kanal Glücksdetektiv hat vor 2 Jahren ein Video online gestellt, in dem Du 10 Fragen findest, um Deine Stärken herauszufinden und diejenigen Dinge zu identifizieren, die Dich ausmachen. Schnapp Dir Stift und Papier und los geht es!
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Zusammenfassung

Auch wenn Du nicht die 100m im Sprint unter 10 Sekunden läufst, keinen IQ von 317 hast, nicht den Marathon unter 2 Stunden läufst, kein eigenes Orchester alleine spielen könntest oder Dich in jedem Land der Welt als Muttersprachler ausgeben könntest. 

Mit den obigen 10 elementare Dingen, für die Du kein Talent brauchst, hast Du wirklich sehr grundsätzliche und fundamentale Punkte kennengelernt, die Du zu Deinem Erfolg und einem glücklichen Leben verwenden kannst. Du hast gelernt auf was es wirklich ankommt: Disziplin, Ehrgeiz, Motivation und eisernen Willen. 

Diese 10 Punkte musst Du für Deinen beruflichen Werdegang mitnehmen. Wenn Du Dich umorientieren möchtest und eine Bewerbung schreiben möchtest, dann kann ich Dir den Blogartikel Bewerbung schreiben empfehlen. Darin sind die Phasen des Bewerbungsprozesses beschrieben und wie Du Dich am besten bewerben kannst.

Ich laufe sicher nicht die 100 m unter 10 Sekunden. Vielleicht 10 m in unter 100 Sekunden, ja – nun, was ich damit sagen will: Ich zähle auf jeden Fall nicht zu der Gattung „von Gott geküsst“. Mithilfe der beschriebenen Punkte kann ich jedoch meine „Defizite“ ganz gut ausgleichen und bin vielleicht dem ein oder anderen talentierteren („faulen“) Menschen ein Schritt voraus. 

So habe ich es auch geschafft, mein erstes eigenes Buch zu veröffentlichen!

In diesem Sinne – Immer hustlen und weitermachen! 

Feuer frei!

 

Quellen/ Ressourcen/ Links*

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