Bewerbung schreiben

Bewerbung schreiben leicht gemacht

Neues Jahr, neues Glück! Lerne, wie Du Deine Bewerbung richtig gestalten kannst.

Neues Jahr, neues Glück? Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Die einen melden sich im Fitnessstudio an, die anderen wollen mit dem Rauchen aufhören. Für viele ist der Jahreswechsel aber auch ein Grund, sich beruflich neu zu orientieren, neue Karrierechancen zu ergreifen oder einfach mal etwas anderes zu probieren. Dazu gehört auch Bewerbung schreiben!

Der folgende Blogartikel gibt Dir eine Übersicht über die wesentlichen Schritte in einem Bewerbungsprozess. Es wird erläutert, wie Du eine Bewerbung schreiben kannst und wie Du diese strukturiert angehst. Dabei wird es darum gehen, wie Du potenzielle Adressen findest und organisieren kannst, wie Du Deine Bewerbungsunterlagen zusammenstellst aber auch darum, wie Du Dich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten kannst. 

Für viele Menschen ist eine Bewerbung schreiben ein derart großer Brocken, dass sie sich lieber nicht die Arbeit machen und bei ihrem aktuellen Arbeitgeber bleiben. Das muss nicht sein. Am Ende des Blogartikels findest Du noch Pro-Tipps, die es wirklich einfach machen, dauerhaft den Überblick zu behalten und mit Deinen Tätigkeiten immer auf dem aktuellen Stand zu sein. 

Bewerbung schreiben - die 5 Phasen im Bewerbungsprozess

Um eine Bewerbung als solche ganzheitlich zu betrachten, sind die Phasen der Orientierung und der erste Tag beim neuen Arbeitgeber mit eingeschlossen. Die 3 wesentlichen Phasen des Bewerbungsprozesses stellen das Anschreiben, das Vorstellungsgespräch und die Gehaltsverhandlung sowie die Vertragsunterzeichnung dar.

Bewerbung schreiben - die 5 Schritte im Bewerbungsprozess zum neuen Job
Die 5 Phasen, wenn Du Dich beruflich umorientieren willst oder musst.

Welchen Sinn hat die Orientierungsphase beim Bewerbung schreiben?

Die Phase der Orientierung ist als „Vorphase“ der eigentlichen Bewerbungsphase zu verstehen. Sie beginnt eigentlich dann, wenn Du langsam den Gedanken hegst, Dich beruflich umzuorientieren. Die Orientierungsphase dient dazu, Adressen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen, Ansprechpartner kennenzulernen, zu netzwerken und den Unterbau Deiner Bewerbungen zu bilden.  Für die Verwaltung von Adressen und Ansprechpartnern kannst Du Dir eine Excel-Datei/ Google-Sheet anlegen. Diese darf über die Jahre ruhig verstauben, wenn Du glücklich in Deinem Beruf bist und an einer Umorientierung nicht interessiert bist. Dennoch sorgt die Datei dafür, dass Du eine Struktur zur Verwaltung von Ansprechpartnern und Adressen hast, die Dir bei der Bewerbung hilft.  Der Vorteil dabei, dass Du Dich selbst managst und Deine Karriere selbst planst und steuerst. Das ist doch ein tolles Gefühl und gibt Dir ein wenig das Gefühl von Unabhängigkeit und Selbstständigkeit! In dieser Datei solltest Du mindestens den Namen des Unternehmens, den Ansprechpartner, die Telefonnummer des Ansprechpartners, die Adresse, die Telefonnummer des Unternehmens, ein Feld „Kontaktiert am“ und ganz wichtig, Status ob schon Absage erhalten führen.

Das Anschreiben

Gut, wenn Du die Phase der Orientierung durchlebt hast und Du Dich dazu entschieden hast, Dich umzuorientieren, dann solltest Du langsam damit beginnen, Stellenausschreibungen zu durchforsten und auf Basis dessen Dein Anschreiben zu verfassen. Stellenausschreibungen findest Du im Internet. Auf diversen Job-Portalen kannst Du Dir Suchaufträge einrichten, die Dich bei neuen Stellen automatisch per Mail benachrichtigen.

Basierend auf derDatei, die Du aus dem vorigen Phase angelegt hast, kannst Du jetzt loslegen, Dein Anschreiben zu verfassen und die Adressen in Deine Vorlagen übernehmen.

Der erste Eindruck zählt beim Bewerbung schreiben

Mit dem Bewerbungsanschreiben gibst Du Deinem neuen Arbeitgeber einen ersten Eindruck von Dir ab. Du kennst das: der erste Eindruck zählt, denn das ist menschlich. Wie geht es Dir? Wie oft sehen wir Menschen auf der Straße, die sich gerade in dem Moment, in dem wir hinschauen, komisch verhalten. Diese haben wir ab diesem Zeitpunkt “gefressen” auch wenn diese im Grunde völlig sympathisch und nett sind.

Ein erster schlechter Eindruck ist nur sehr schwer wieder gerade zu biegen, meistens endet der erste schlechte Eindruck einer Bewerbung in der Papiertonne.

Das Anschreiben sollte daher interessant sein, neugierig machen und lesenswert sein. Lass  abgedroschene Floskeln, wie “besonders beeindruckt hat mich die Größe Ihres Unternehmens” ruhig weg. Denke Dir was eigenes und ausgefallenes aus. Besser wäre: “als nächsten Schritt in meiner Karriere möchte ich mich in ein großes Team integrieren und etablieren”. Das zeigt Interesse und gleichzeitig, dass Du ein Teamplayer bist (und das ist absolute Notwendigkeit in der heutigen Berufswelt).

Im folgenden Bild möchte ich Dir mein Bewerbungsanschreiben zeigen, auf das ich viel positives Feedback von Unternehmen erhalten habe:

Das Bewerbungsanschreiben
Eine professionelle Bewerbung schreiben: So oder so ähnlich könnte ein Bewerbungsanschreiben aussehen.

Gib Deinem Anschreiben eine persönliche Note. Verwende auch keine Floskeln, die den Personaler langweilen. Diese Floskeln liest er 100 Mal am Tag. Das ist Deine Chance etwas ausgefallener und persönlicher zu formulieren. Im besten Fall erzeugt Dein Anschreiben Neugier und Interesse beim Personaler. 

Mach Dir die Mühe und passe das Anschreiben an Deinen neuen Arbeitgeber an. Vielleicht auch mit Referenz zu einem aktuellen Projekt des neuen potenziellen Arbeitgebers. Damit zeigst Du, dass Du Dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast.

Verwende, wie oben gezeigt, ein einheitliches Format von Anschreiben und Lebenslauf. 

Lebenslauf im Anschreiben

Investiere Zeit in Dein Anschreiben, denn wie bereits beschrieben ist der erste Eindruck wichtig. Daher rate ich davon ab, das Anschreiben „gerade mal so nebenbei“ zu erstellen. Wenn Du dabei Hilfe brauchst, kannst Du mich gerne per Mail kontaktieren. 

Dein Lebenslauf sollte Deine beruflichen Stationen beinhalten. Faustregel: umgekehrte Reihenfolge Deiner beruflichen Stationen, also die letzte berufliche Station zuerst nennen. Das ist ja auch irgendwie logisch, denn den Personaler interessiert es nicht zu allererst, auf welcher Grundschule Du warst. Vielleicht interessiert es ihn auch, aber wesentlich für die Entscheidung für oder gegen Dich als Mitarbeiter ist diese Information nicht.

Ich habe für mich etabliert, dass Kopf- und Fußzeile bei Anschreiben und Lebenslauf immer identisch sind. Das geht in Word ganz einfach: Wenn Du eine Kopfzeile bearbeitest wird diese auf alle Folgeseiten übernommen.

In der Kopfzeile habe ich Anschrift und meine Kontaktdaten, wie Telefonnummer und E-Mail Adresse hinterlegt. Ich bin der Meinung, dass es ist gut für Dein Selbstmarketing, wenn Deine Kontaktdaten bereits auf Deinem Lebenslauf und Deinem Anschreiben sind. Das sieht nicht nur professionell aus, sondern erleichtert dem Personaler die Kontaktaufnahme. 

 

Eine professionelle Bewerbung schreiben – So könnte Dein Lebenslauf aufgebaut sein:

Bewerbung schreiben - Lebenslauf Seite 1
Werdegang
Bewerbung schreiben - Lebenslauf Seite 2
Weiterer Werdegang
Bewerbung schreiben - Lebenslauf Seite 3
Projektreferenzen

Das Vorstellungsgespräch

Du kannst Deinen ersten Teilerfolg feiern! Das Anschreiben und Dein Lebenslauf haben dem Personaler offensichtlich beeindruckt. Wenn Du zu einem ersten Gespräch eingeladen wirst, dann bist Du schon einen großen Schritt gegangen. Denn hier trennt sich bereits die Spreu vom Weizen. Das Unternehmen will Dich näher kennenlernen.

Beim ersten Gespräch wirst Du vorallem menschlich geprüft, wie Dein Auftreten ist, ob Dein äußeres Erscheinungsbild dem des Unternehmens entspricht, wie Du wirkst, ob Du sympathisch ankommst, ob Deine Persönlichkeit zum Anschreiben passt (erster Eindruck soll gestärkt werden, daher ist die persönliche Note im Bewerbungsanschreiben sehr wichtig!). 

Um eine erste Vorauswahl zu treffen laden Unternehmen auch gerne zu einem Telefonat/ Skype-Session ein, um sich Aufwand zu sparen. Vorteil hierbei ist, dass Du Dir die Anreise sparst. Nachteil ist, dass Dich das Unternehmen rein über Deine Stimme kennenlernt – die Komponente Körpersprache, Dein Auftreten und Dein Erscheinungsbild gehen dabei leider verloren. Halte Dich beim Telefonat kurz und fange nicht an zu Schwafeln. Antworte mit kurzen, prägnanten Sätzen und sorge dafür, dass Hintergrund-Störungen vermieden werden (Hund, Kind, Frau, Baulärm, etc.). Je nach dem wo Du Dich bewirbst, lege Dir auch ein paar in englisch bereit, meistens Deine bisherige Laufbahn und Deine bisherigen beruflichen Tätigkeiten. Sei nicht überrascht, wenn der Personaler urplötzlich englisch spricht.

Sowohl für das Telefoninterview als auch für das persönliche Gespräch gilt: kleide Dich angemessen. Beim persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht logisch, aber auch beim Telefoninterview solltest Du Dich ordentlich kleiden, als würdest Du dem Personaler gegenübersitzen. Das versetzt Dich in eine Art “Meeting-Modus”, was bedeutet, dass Du mental auf das erste Gespräch eingestimmt bist. Wer in Kapuzenpullover und Unterhose ein Telefoninterview/ Skype Interview führt, bringt nicht die notwendige Ernsthaftigkeit mit. 

Beim Gespräch von Angesicht zu Angesicht kleide Dich branchenüblich. Willst Du zum Beispiel Berater werden, dann gehe im Anzug zum Gespräch, da die meisten Berater mit im Anzug beim Kunden unterwegs sind.

Für alle Formen des ersten Gesprächs gilt: Block und Stift bereit halten mit Fragen (immer! Fragen stellen)Was erwarten Sie von mir im ersten halben Jahr?Am Ende bedankenich möchte mich für das angenehme Gespräch bedankenkein Konjunktiv (könnte mir vorstellen, dass → klingt unsicher! ich kann mir vorstellen, dass!)Auf die Frage: “wie viel möchten Sie verdienen” vorbereitet seinVergleich aus der BrancheErfahrungswerteruhig hoch ansetzen, gedrückt wird man immer

Darf ich im Gespräch Fragen stellen?
Nein, Du MUSST Fragen stellen! Meistens wird dieser Abschnitt durch den Personaler eingeleitet vor dem Ende des Gesprächs. Überlege Dir vorher, was Du fragen möchtest. Du kannst beispielsweise die folgenden Fragen stellen: 
  • Wenn Sie etwas verbessern könnten im Unternehmen, was wäre das?
  • Angenommen, wir finden zusammen: wie würde mein erster Monat aussehen?
  • Wie groß ist die das Team, in dem ich arbeite?
  • Wie ist die Fehlermoral? Wie wird mit Fehlern im Unternehmen umgegangen?
  • Wie ist das Klima innerhalb des Unternehmens? Familiär?
  • Herrscht im Unternehmen die Kultur der offenen Tür?

Die Gehaltsverhandlung

Zwar ist die Gehaltsverhandlung als separater Punkt aufgeführt, dennoch wird sie meistens im ersten oder zweiten Vorstellungsgespräch durchgeführt. „Was stellen Sie sich denn gehaltlich vor?“. So oder so ähnlich beginnt die Verhandlung um das Gehalt. 

In Deutschland ist Geld ein Tabu-Thema. „Man spricht nicht über Geld, Geld hat man.“ Ein oft gehörter Satz, der es uns nicht unbedingt leichter macht, gut um Geld zu verhandeln. Unternehmen ist es unangenehm, runterzuhandeln, wenn der Bewerber zu hoch einsteigt. Die Gehaltsverhandlung ist ein schmaler Grat. Hier ist viel Fingerspitzengefühl notwendig.

Woher kriegst Du eine valide und faire Zahl: Benchmark bei aus anderen Gesprächen mit Unternehmen, branchenübliche Gehälter, Bundesland Unterschiede,

Aber viel wichtiger ist, dass Du das Gesamtpaket betrachtest aus: Anzahl Urlaubstage, wie werden Überstunden behandelt? Hast Du Chance auf Home Office? Hast Du Chance auf einen Firmenwagen? Erhältst Du sonstige Leistungen? Bekommst Du eine Fahrkarte gestellt? Bekommst Du sonstige Zuschüsse? Wenn Dir das Unternehmen gefällt und Du in ein gutes Team kommst, dann zählt das natürlich auch zum Gesamtpaket. Nicht rein das Jahresgehalt ist wichtig; das Gesamtpaket muss stimmen. 

Wenn Du Dich gescheit auf Deine Gehaltsverhandlung vobereiten willst, kann ich Dir das Buch von Prof. Dr. Jack Nasher Deal! empfehlen. Hier lernst Du, wie Du geschickt verhandelst, nicht nur um Dein Gehalt sondern auch um andere Dinge im Leben – wie zum Beispiel das beste Hotelzimmer. Du lernst Techniken wie den Anker kennen, dass Du krumme Zahlen in einem Angebot abgeben sollst und den Flinch. Ein wirklich tolles Buch mit wirkungsvollen Tipps auch für den Alltag.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Inhalte von Jack Nasher findest Du im folgenden Video, in dem Prof. Dr. Jack Nasher über das Verhandeln spricht:

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Kündigung Deines alten Arbeitsverhältnis

Bei der Kündigung Deines alten Arbeitsverhältnisses musst Du die im Vertrag vereinbarte Kündigungsfristen einhalten. Bedenke auch noch möglichen Resturlaub, den Du nehmen kannst.

Schau zu, dass Du „sauber“ aus Deinem Arbeitsverhältnis raus kommst. Spiele mit offenen Karten, denn das Sprichwort „man sieht sich immer zwei mal im Leben“ hat sich in meiner Vergangenheit schon öfter bewahrheitet. Dieses Credo, sauber aus dem Arbeitsverhältnis zu gehen, sollte natürlich auch für Deinen alten Arbeitgeber gelten. 

Chefs sind auch nur Menschen. Insofern kann es natürlich sein, dass er Deine Kündigung persönlich nimmt. Ist natürlich genau so Quatsch wie wenn Du eine Absage auf eine Bewerbung erhältst und Dich persönlich angegriffen fühlst. Nunja, wir haben nur Einfluss auf uns, nicht auf andere. 

Vertragsunterzeichnung

Du hast jetzt das Schlimmste hinter Dir. Du und Dein neuer Arbeitgeber treffen euch nochmal, um den Vertrag zu unterzeichnen. Das ist ein tolles Gefühl.

Bevor Du den Vertrag unterzeichnest, lies Dir vor allem die folgenden Klauseln nochmal genau durch:

  • Tätigkeitsbereich/ Aufgabenbereich
  • Arbeitszeit
  • Urlaub
  • Vergütung
  • Probezeit
  • Kündigungsfrist

Im besten Fall hast Du einen Anwalt in Deinem Freundeskreis, der Deinen Vertrag nochmal gegenprüft. 

Wie gehst Du mit einer Absage um?

Wir bedauern ihnen mitteilen zu müssen, dass…“ oder „Wir bedauern Ihnen keine positive Antwort geben zu können und wünschen Ihnen Alles Gute“. Die nächsten Sätze in der Absage brauchst Du schon nicht mehr zu lesen. Oder „Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir die Stelle, für die Sie sich interessieren, anderweitig besetzen werden.“ 

Aua. Schlag ins Gesicht. Neue Bewerbung schreiben.

Am Anfang habe ich eine Absage persönlich genommen. Nichts könnte falscher sein als die Annahme, dass die Absage eine Absage an Deine Persönlichkeit und Deinen Charakter ist. Völlig falsch!

Die Entscheidung, die das Unternehemen trifft, ist keine Entscheidung GEGEN Dich sondern FÜR jemand anderes. Das ist ein Unterschied!

Aktionsplan nach einer Absage: 1 Minute enttäuscht sein, die darfst Du Dir gönnen. Dann geht es aber wieder mit Vollgas weiter, ohne Selbstmitleid, motiviert und mit Vorfreude auf die nächste Bewerbung.

Eine Absage ist überhaupt nichts schlimmes: DAS ÄNDERT NICHTS AN DEINER PERSON. DU BIST IMMERNOCH DIE SELBE PERSON.

Eine Zusage oder Absage kann von vielen verschiedenen Faktoren abhängen: Von der Sichtweise bzw. der Laune des Personalers, von seiner/ ihrer Tagesform, Du passt nicht zum Unternehmen. Aber das sind alles Gründe, die nichts mit Deiner Persönlichkeit zu tun haben. Jede Absage ist gut, da man daraus viel lernen kann. Nimm die Absage positiv und versuche Dich weiterhin zu verbessern. Du scheiterst in dem Fall nicht, Du bekommst aber sehr wertvolles Feedback.

Der erste Arbeitstag
Du hast es geschafft! Du hast den Wechsel zu Deinem neuen Arbeitgeber erfolgreich umgesetzt. An Deinem ersten Arbeitstag solltest Du versuchen, zuvorkommend zu sein und Dinge direkt mit anzupacken. Versuche schon ganz am Anfang Produktives zu leisten. In der ersten Phase von Tag 1 an baust Du Dir Dein Image im Unternehmen auf. Klar bist Du noch in der Probephase, Du darfst Fehler machen. Lerne daraus und gehe mit Fehlern offen um. Stehe dazu, wenn Du einen Fehler gemacht hast.  Wenn Du Dich fragst, wie Du Dich anziehen sollst? Kleider Dich lieber zu gut als zu schlecht. Ein Downgrade Deiner Kleidung kannst Du immernoch vornehmen. Erkundige Dich im Vorfeld, was Deine Kollegen an Kleidung tragen und was sich generell etabliert hat. Daher achte schon beim Vorstellungsgespräch auf Deine zukünftigen Kollegen und deren Kleidung.
Dein Mindset für die Bewerbungsphase und das Bewerbung schreiben

Ganz wichtig: Du bist kein Bittsteller! Die Gespräche sollen auf Augenhöhe stattfinden, aber unterstell Dich nicht. Im besten Fall gehst Du eine neue Geschäftsbeziehung ein. Behalte im Hinterkopf, dass Du Deine Arbeitsleistung und Deine Arbeitszeit gegen eine angemessene Entlohnung verkaufst. Wenn Dich ein Arbeitgeber A nicht einstellen möchte, dann will Dich Arbeitgeber B einstellen.

Vergiss nicht, dass Dein Arbeitgeber genau so einen neuen Arbeitnehmer sucht wie Du einen Arbeitgeber. Dieser will genau so etwas von Dir wie Du von ihm. 

Dass Du in Deiner Bewerbungsphase aufgeregt bist, ist völlig normal. Du verlässt Deine Komfortzone und traust Dich in neue Gewässer. Das Gute dabei ist, dass Du Dich weiterentwickelst und Dich nach vorne bewegst (siehe hierzu auch den Artikel Warum fängst Du nicht an?).

Bedenke immer, dass eine Absage nicht eine Entscheidung GEGEN Dich ist, sondern FÜR jemand anderes. 

 

Profi-Tipps fürs Bewerbung schreiben

Profi-Tipp 1: Halte Deine Bewerbungsunterlagen immer aktuell. Scanne jedes neue Zertifikat und jede neue Teilnahmebescheinigung ein und lege diese in Deinem Bewerbungsordner ab. Damit ist die Hürde nicht so groß und Du scheust Dich nicht, weitere Bewerbungen zu schreiben. Das dauert sehr wenig Zeit und hat einen großen Effekt auf Deine Motivation.

Profi-Tipp 2: Schreibe Dir unterjährig auf, was Du auf Deiner aktuellen Arbeitsstelle leistest. Ich verwende hierzu ein Google Sheet. Damit machst Du Dir es sehr einfach, eine Bewerbung zu formulieren und Du hast immer im Blick, welche Tätigkeiten Du erledigt hast. Damit bleibst Du flexibel und kannst Dein Bewerbungsanschreiben wie empfohlen auf den jeweiligen Arbeitgeber ausrichten.

Quellen/ Ressourcen/ Links*

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Zusammenfassung

Wir haben die unterschiedlichen Phasen in einem Bewerbungsprozess Orientierung, Anschreiben, Vorstellungsgespräch und Gehaltsverhandlung, Vertragsunterzeichnung und der erste Tag betrachtet. Du weißt jetzt, was in jeder Phase auf Dich zukommt und kannst ungefähr einordnen, was in welche Phase wichtig ist.

Daneben hast Du das richtige Mindset kennengelernt für eine erfolgreiche Bewerbung. Stell Dich nicht als Bittsteller auf sondern als gleichwertiger Mensch und potenzielle Arbeitskraft.

Ich wünsche Dir für Deinen beruflichen Weg viel Spaß und viel Erfolg. Ein neuer Job kann im Leben ein echter Game-Changer sein und Dir zu neuem Antrieb und neuer Motivation verhelfen. 

Feuer frei!

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