Warum fängst Du nicht an?

Warum fängst Du nicht an? Was sind Deine Gründe?

In diesem Artikel findest Du potenzielle Gründe, warum Du zögerst, nicht loslegst, prokrastinierst, lieber andere Sachen machst, Dich ablenkst… Wie auch immer Du es nennen möchtest. Ab sofort ist Schluss damit! Warum fängst Du nicht an? Was sind Deine Ausreden? “Ich warte lieber noch bis 19 Uhr, dann ist es nicht mehr so heiß zum Joggen”, oder “Ich warte noch mit dem Erstellen der Website bis ich das x-te Buch über WordPress gelesen habe” oder “Ich warte lieber noch mit dem Blog, bis ich alle Bilder und Informationen zusammen habe”. Erkennst Du dich wieder? Warten ist Zeitverschwendung! Warum fängst Du nicht an? Worauf wartest Du? 

Bevor wir zu den 7 Tipps kommen, möchte ich einige Gründe aufzählen, warum Menschen dazu tendieren, wichtige Aufgaben aufschieben, wir zögerlich sind oder wir uns stoppen lassen. Such Dir Deine(n) Grund/ Gründe aus:

  • Wir haben Angst vorm Scheitern
  • Die Aufgaben machen keinen Spaß oder sind unangenehm. Daher fehlt uns die Motivation
  • Wir warten auf den perfekten Zeitpunkt
  • Wir lassen uns von anderen Menschen abhalten
  • Wir würden lieber andere Sachen unternehmen
  • Wir sind abgelenkt oder lenken uns absichtlich ab
  • Wir haben keine Vorgehensweise oder keinen Plan, wie wir die Aufgaben angehen sollen
  • Wir versuchen durch Multitasking mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen
  • Uns sind andere Dinge wichtiger, da wir falsch priorisieren
  • Wir sind Perfektionisten, was uns gleichzeitig hindern kann, Aufgaben anzugehen
  • Wir „zerdenken“ alles, reden uns klein und trauen uns nichts zu
  • Uns fehlt die Zustimmung anderer

Die folgenden 7 Tipps können Dir dabei helfen, endlich loszulegen:

TIPP 1: TRAUE DICH, AUS DEINER KOMFORTZONE AUSZUBRECHEN​

Warum fängst Du nicht an? Raus aus Deiner Komfortzone, Lerne Deine Komfortzone kennen, vergrößere Deine Komfortzone
Vergrößerung Deiner Komfortzone durch die Bewältigung von Aufgaben außerhalb Deiner Komfortzone.

„Man wächst mit seinen Aufgaben“ trifft es ganz gut: je mehr Du Dir zutraust und je mehr Aufgaben Du außerhalb Deiner Komfortzone durchziehst, desto größer wird diese. K1 stellt Deine aktuelle Komfortzone dar. Wenn Du neue Aufgaben annimmst, die außerhalb Deiner Komfortzone K1 liegen, dann vergrößert sich Deine Komfortzone zu K2. Wenn Du immer wieder neue Aufgaben annimmst, die außerhalb Deiner Komfortzone K2 liegen, dann vergrößert sich Deine Komfortzone zu K3. Und so weiter. Dabei ist es bei dieser Betrachtung nicht wichtig, ob Du die Aufgabe meisterst oder es nur versuchst und „scheiterst“. Alleine der Versuch lässt Deine Komfortzone wachsen, wenn Du nach dem „Scheitern“ nicht aufgibst! Fehler machen ist nicht gleich scheitern. Du scheiterst erst dann, wenn Du aufgibst. Also, warum fängst Du nicht an? Schau Dir auch zum Thema Komfortzone den Blogartikel „Um 04:45 Uhr klingelt der Wecker“ an.

Yubing Zhang hat bei TEDxStanford einen sehr bewegenden Beitrag zum Thema Komfortzone geteilt: Life Begins at the End of Your Comfort Zone.

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TIPP 2: SETZE DIR ZIELE UND TEILZIELE​

Warum fängst Du nicht an? Welche Ziele willst Du erreichen? Stecke Dir diejenigen Ziele, die Du in einem bestimmten Zeitraum erreichen möchtest
Setze Dir Ziele und verfolge diese. Setze Dir ruhig große Ziele, die im ersten Moment unerreichbar scheinen. Danach unterteile Deine Ziele in Teilziele.

Wohin bewegst Du Dich, wenn Du Deine Ziele nicht kennst? Genau, ins Nirwana. Also, lass uns feststellen: Ohne Ziele geht nichts! Ob Du abnehmen möchtest, Muskelmasse zulegen oder ein Buch schreiben willst. Diese Ziele sind umfangreich und sollten in Teilziele unterteilt werden. Andernfalls scheint das Ziel für Dich unerreichbar. Schreibe Deine Ziele schriftlich nieder und platziere sie irgendwo in Deiner Wohnung, wo Du sie täglich sehen und lesen kannst. Hänge Sie in Dein Badezimmer oder in Dein Schlafzimmer. In diesen beiden Räumlichkeiten bist Du (vermutlich) täglich.

TIPP 3: DEFINIERE AUFGABEN FÜR DEINE ZIELE ​

Warum fängst Du nicht an? Beispiel Ansparen von 10.000 € Eigenkapital, wenn Du Dir Eigenkapital ansparen möchtest, zerlege diese Aufgabe in mehrere kleine Aufgaben
Mithilfe der Definition von Teilaufgaben entwickelst Du einen Plan, um Dein Ziel zu erreichen.

Auf den ersten Blick erscheint es unerreichbar: Du möchtest Dir in 5 Jahren 10.000 Euro ansparen, um Eigenkapital für Deine erste Eigentumswohnung zu haben. Pro Jahr ergibt sich daraus eine Sparrate von 2.000 €, monatlich musst Du also 167 € zur Seite legen, um in 5 Jahren Dein Ziel erreicht zu haben. Das Ziel erscheint jetzt schon realistischer und Du weißt genau, was Du hierfür zu tun hast. 

Solltest Du nicht die finanziellen Mittel haben, monatlich 167 € zur Seite zu legen, solltest Du über Maßnahmen nachdenken, wie:

  • Minderung Deiner monatlichen Fixkosten (Miete, Handyvertrag, Sky, Amazon Prime, Netflix, DAZN, Benzin, Essen
  • Suchen eines Nebenjobs
  • Aufbau von passivem Einkommen
  • Streichen von Freizeitaktivitäten 

Besonders das Streichen von Freitzeitaktivitäten und Netflix ist besonders schmerzhaft, ich weiß. Aber Du hast doch ein Ziel, oder? Also, warum fängst Du nicht an?

​TIPP 4: Plane Deine Aufgaben zur Erreichung Deiner Ziele​​

Warum fängst Du nicht an? Verfahre nach dem Pareto-Prinzip: 20 % Deines Aufwandes erzeugen 80 % Deiner Ergebnisse. Umgekehrt erfordern die restlichen 20 % Deines Ergebnisses 80 % des Aufwands. Achtung Perfektionismusfalle!
Pareto-Prinzip: oder auch die “80-20-Regel” (von Vilfredo Pareto): 80 % der erzeugten Ergebnisse werden mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht. 20 % der erzeugten Ergebnisse erfordern 80 % des Gesamtaufwandes.

Erledige deine Aufgaben ordentlich, bis Du mit Dir selbst zufrieden bist. Aber Vorsicht vor Perfektion! Lass Dich nicht von Perfektionismus ausbremsen. Orientiere Dich eher am Pareto Prinzip und lerne Abstriche zu machen. 

Das Pareto-Prinzip oder auch die “80-20-Regel” (von Vilfredo Pareto): 

  • 80 % der erzeugten Ergebnisse werden mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht. 
  • 20 % der erzeugten Ergebnisse erfordern 80 % des Gesamtaufwandes.

Die restlichen 20 Prozent (die grob gesehen vornehmlich zur Befriedigung Deines Perfektionismus dienen) verlangen 80 Prozent Aufwand ab. Das ist unverhältnismäßig und bremst Dich aus. Hör auf damit!

TIPP 5: SCHALTE ABLENKUNGEN AUS

Wer kennt es nicht. Man arbeitet konzentriert und plötzlich vibriert das Handy. Man schaut “nur kurz” mal nach. Für Deine Produktivität ist das tödlich. Diese kurze Ablenkung reicht, um Dich aus der Bahn zu werfen. Lass das nicht zu.

Wenn Du konzentriert an einer Sache arbeiten willst, rate ich Dir, alle Ablenkungen auszuschalten. Ablenkungen können sein: 

  • Handy und Festnetztelefon,
  • Social Media wie Facebook/ Instagram/ Pinterest/ Xing/ Linked In/ Twitter/ Tinder, 
  • Playstation, XBox, Nintendo, etc.,
  • Partner (Bitte diesen um Ruhe), 
  • Spülmaschine, Waschmaschine die ausgeräumt werden will,
  • Türklingel und sonstige akustischen Störfaktoren
Warum fängst Du nicht an? Do not disturb - Bitte nicht stören! Schalte Deine Ablenkungen ab
Schalte alle Ablenkungen ab um konzentriert an deinem Ziel zu arbeiten. Bitte Deine Mitmenschen um Ruhe und schalte Dein Handy ab oder leg es in einen anderen Raum.

TIPP 6: WAS ANDERE DAVON HALTEN IST EGAL

Es gibt viele Gründe, warum Dich andere Menschen von etwas abhalten möchten: 

  • Sie wollen nicht, dass es Dir besser geht als ihnen
  • Sie sind neidisch auf Deine Motivation und Deinen Tatendrang 
  • Sie gönnen Dir den Erfolg nicht 
  • Sie haben selbst Angst oder sind zögerlich
  • Weil Du ihnen mit deinen Bemühungen die eigenen Defizite offenbarst
Warum fängst Du nicht an? Was andere von Deiner Idee halten ist egal. Hauptsache Du findest Deine Idee gut
Egal was andere von Deiner Idee halten: das wichtigste ist, dass Du von Deiner Idee und Deinem Plan überzeugst
  • Sie reflektieren automatisch Deine Tätigkeiten unterbewusst mit sich selbst und merken, dass Sie aus ihrer Komfortzone ausbrechen müssten. Das löst in ihnen ein unangenehmes Gefühl aus
  • Weil sie selbst zögerlich sind und Dinge vor sich herschieben
  • Weil sie sich selbst von anderen Menschen abhalten lassen

TIPP 7: WARTE NICHT AUF DEN RICHTIGEN ZEITPUNKT

“Ich warte lieber noch bis 19 Uhr, dann ist es nicht mehr so heiß zum Joggen”, oder “Ich warte noch mit dem Erstellen der Website bis ich das x-te Buch über WordPress gelesen habe” oder “Ich warte lieber noch mit dem Blog, bis ich alle Bilder und Informationen zusammen habe”. Erkennst Du dich wieder? Warten ist Zeitverschwendung! Worauf wartest Du? Warum fängst Du nicht an? Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, um mit dem Anfangen anzufangen.

Warum fängst Du nicht an? Perfekter Zeitpunkt? Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht!
Warte nicht auf den einen perfekten Zeitpunkt. Leg einfach los, denn den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht. Wann soll der sein?

Quellen/ Ressourcen/ Links*

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Zusammenfassung - Fang an!

Du hast jetzt 7 Schritte kennen gelernt, um endlich aus dem Hamsterrad auszubrechen und loszulegen. Keine Ausreden mehr. Abonniere auch den Newsletter und sichere dir den kostenlosten Ratgeber „Warum fängst Du nicht an?“. 

Du lernst Deine Komfortzone kennen. Du lernst, wie man sich Ziele steckt, diese in Teilziele untergliedert, Aufgaben ableitet und diese mit Abhängigkeiten plant. Du lernst außerdem, welche Ablenkungen Dich immer wieder von Deinem Vorhaben abbringen und Du wirst weitere Gründe kennenlernen, warum andere Menschen versuchen Dich runterzuziehen.

Gleichzeitig wirst Du erkennen, dass es den perfekten Moment nicht gibt, um mit dem Anfangen anzufangen. Hör auf damit, es nicht zu versuchen. Trau Dich, mach Fehler, lerne daraus, mache es danach besser. Behindere Dich nicht selbst. Gib deinem Tag eine Struktur, in dem Du ihn durchplanst. Steh auf und mach was für Dein Glück. Also, warum fängst Du nicht an?

Gerade um den Jahreswechsel sind wir motiviert und gewillt, uns zu verändern. Wenn Du Dich beruflich verändern und eine Bewerbung schreiben möchtest, dann empfehle ich Dir den Blogartikel Bewerbung schreiben.

Feuer frei!

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